Sonntag, 19. Juli 2009

NLP.

Das Thema NLP gefällt mir immer besser. Leider ist das 'User Manual' in Englisch, was bei Experimenten doch etwas grübeln verursacht. Wie überträgt man z.B. die typisch englischen Negierungsnachsätze wie "do you?", "don't you?" etc.pp. sauber ins deutsche Sprachmodell? Methodisch wichtig ist die Kürze und der Fragencharakter.

deutsches Beispiel:

Du fühlst Dich jetzt besser, oder?

Der Fragencharakter irritiert das Bewußtsein. Anstatt den Befehl im ersten Teil wahrzunehmen, löst die Frage ein Nachfragen im Inneren aus. Anstatt an seinem Standpunkt festzuhalten, fühlt/horcht/sieht der Angesprochene in sich hinein (Trance). Im Hintergrund versucht das Unterbewußtsein sein Möglichstes dem Befehl nachzukommen und gibt entsprechende Antwort.

Genaugenommen funktionieren solche Sätze natürlich auch geschrieben, zumindest wenn er von jemandem kommt, dem man vertraut. Das Fettgedruckte soll den irritierenden Charakter verstärken und das Bewußtsein noch schnell auf die Frage hinlenken.

Ein deutsches Lehrbuch muß her. 'Der große Zauberlehrling' von Alexa Mohl sieht mit seinen über 900 Seiten genau richtig aus. Die Bestellung ist draußen, die nächste Woche damit gerettet. An meinen Kommunikationsfähigkeiten wollte ich sowieso auch arbeiten.

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