Donnerstag, 16. Oktober 2008

Gedankensprünge.

Wenn ich meinem Unterbewußtsein den Weg bestimmen lasse, zieht es mich zu den Orten unserer gemeinsam verbrachten Zeit. Selbst jetzt, fast ein Jahr danach, habe ich es noch nicht ganz verdaut. Die Orte ziehen mich magisch an, brechen Vergessenes wieder auf.

Wie groß ist unser eigener Anteil an den Illusionen? Überwiegt nicht das Wunschdenken? Das Glaubenwollen (und es eine Zeit lang auch glauben können)?

Ich möchte es verstehen, möchte das eine passende Erklärungsmodell finden, doch jeder Perspektivenwechsel bringt sein eigenes Modell mit sich. Für jede Aussage gilt auch ihr Gegenteil. Nein, das bringt nichts.

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