Montag, 8. Februar 2010

Dem Vergessen anheim.

Da ist die Stimme, die mir ständig zuflüstern versucht, ich müßte doch wenigstens das eine oder andere Projekt (abgesehen von dem einen mit J.) vollständig realisieren. Auf die mehrmalige Nachfrage 'Warum?' gab es bisher jedoch noch keine Antwort. Fame? Lächerlich. Für was denn? Geld? Job, Prestige? Mir mittlerweile auch egal. Irgendwann muß ich sicherlich wieder arbeiten, aber was kümmert mich das heute? Diese Zeit jetzt ist absolut geil. Noch nie konnte ich so tief in jede beliebige Thematik eintauchen OHNE jeglichem konkreten Ziel- und Sachzwang. Wenn sich eine Thematik für mich im Kopf erschöpft hat, ziehe ich zum nächsten Gebiet weiter. Im Gegensatz zu den vorherigen zehn Jahren Entwicklungstätigkeit bin ich von jeglichen Sachzwängen befreit. Ganz bewußt wildere ich durch völlig unterschiedliche Fachthemen ohne viel Bezug zueinander. Es ist fast zu schön, um wahr zu sein, wenn man sich mal daran gewöhnt hat.

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