Donnerstag, 26. März 2009

40 Tage: Von einem, der auszog seine Wüste zu suchen / III.

Wenn ich die Route nicht schon im Detail vorplanen will, brauche ich detailliertes Kartenmaterial für unterwegs. Obwohl ich eigentlich relativ techniklos unterwegs sein wollte (abgesehen natürlich von der Photoausrüstung), spricht heute nichts mehr für Papierkarten. Zu umständlich, zu wenig Zusatznutzen, zu schwer.

Als Einstieg in die GPS-gestützte Offroad-Navigation habe ich mich für das Oregon 400t von Garmin entschieden. Mit 375 Euro ist es zwar nicht umbedingt ein Schnäppchen, dafür aber ein Rundumtalent mit Kompass, Höhenmesser, Routentracking und genug Speicher für eigene Erweiterungen. Reicht der interne Speicher nicht, schluckt das Ding auch microSD-Karten bis 8GB. Die vorinstallierten Karten sind zwar nicht das Gelbe vom Ei, doch für was gibt es so geniale Projekte wie http://wiki.openstreetmap.org? Mit ein wenig zusätzlicher Vorbereitungszeit (sprich: Zusatzkartenerstellung), sollte auch dieses Thema erledigt sein.

Ich freue mich auf jeden Fall, wenn das Teil endlich da ist.

Was brauche ich sonst noch für die erste Probetour (== ein WE)?
  • Rucksack
  • Schlafsack + Matte + regenbeständigen Biwagsack
  • Nordicwalking-Stöcke
  • für Juni: neuer Reisepass/Zusatzakkus für 40D
Der restliche Kleinkram ist vorhanden. Ein Wunschspielzeug für unterwegs wäre auch noch das EF-S 17-55mm F2.8 IS von Canon. Mit 850 Euro zwar ebenfalls kein Schnäppchen, aber so könnte ich die Fotoausrüstung auf eine einzige "Immerdran"-Linse bei gleicher Qualität der Optik reduzieren. Das spart einerseits reichlich Gewicht und läßt außerdem Spielraum, was ich anschließend mit den Bildern mache. Vielleicht entsteht ja ein Buch. Wer weiß?

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