Donnerstag, 14. Januar 2010

Bin ich glücklich?

Tage, Wochen, Monate - ich lebe mittlerweile fast vollständig im Fluß. Um mich herum könnte die Welt verschwinden und ich würde es wahrscheinlich erst bemerken, wenn der Zigarettenautomat ums Eck keine Zigaretten mehr ausspuckt.

Nikotin, Kaffee (vom Alois Dallmayr, schön stark als Espresso aufgebrüht), Zugang zu fast jedem englischsprachigen Fachbuch und alle Zeit der Welt - ja, ich bin glücklich. Ich darf lernen und ich tue es, doch anders als noch zu meinen Studiumszeiten in einem irrwitzigen Tempo.

Knapp über hundert Bücher sind allein im Dezember in den Gelesen-Ordner gewandert. Hauptsächlich Physik und Mathematik - doch mittlerweile bin ich wieder zurück in der Informatik.

Wie baut man die wirklich große Systeme? Systeme, die hinter Google, Amazon und Konsorten stehen? Ausfallssichere, hochverfügbare und (zwangsläufig) hoch parallelisierte Systeme? Wie dirigiert man diese Legionen von Rechnern?

Gridgain, Terracotta und Peer2Peer-Architekturen wie z.B. Wuala bieten interessante Ansätze.

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